Appenzell 2024

Wir, sechs Mitglieder vom Fotoclub Luzern, trafen uns um 16.30 Uhr im Konzept- und Kulturraum ink Appenzell mit Thomas Biasotto. Dort führte uns der bekannte Schweizer Fotograf durch sein Atelier und seinen Ausstellungsraum. Eindrücklich! Der Wetterbericht sagte für die kommenden zwei Tage dunkle Wolken und viel Wasser voraus. Wir mussten also flexibel bleiben. Nach dem leckeren gemeinsamen Nachtessen in der Gass 17 ging es für uns in die Heia. Am Donnerstagmorgen fuhren wir mit der Bahn auf den Hohen Kasten. Die Wolken standen tief und zogen dicht an uns vorbei. Mal gaben sie den Blick auf das Säntis-Massiv frei inklusiv einige Sonnenstrahlen, Minuten später hüllten sie die Landschaft wieder in Grau und Weiss. «Perfektes Fotowetter», meinte Thomas. In der Tat war dieses Wechselspiel ideal für Langzeitbelichtungen, wie sie von ihm in vielen seiner eindrücklichen Bergbilder vorkommen. Der Nachmittag war frei: Einige fotografierten im Städtchen Appenzell, andere nahmen die steile Rampe hinauf zum Seealpsee und wurden dort oben so richtig «verschifft». Am Freitag fanden wir im Zunfthaus Appenzell Schutz vor dem Regen - und tolle Fotomotive. Bei Kaffee und Gipfeli lernten wir die Künstlerinnen und Handwerker kennen, danach durften wir sie bei ihrer Arbeit fotografieren. Am Nachmittag hiess es schon bald wieder Abschied nehmen. Wer noch etwas Zeit hatte, schaute Thomas Biasotto beim Shooting mit den Swiss Ski Nachwuchsathletinnen und -athleten über die Schulter. Es war ein abwechslungsreicher und eindrücklicher Ausflug. Ein spezielles Dankeschön an Alois fürs Organisieren und Thomas für die engagierte und spannende Betreuung vor Ort.

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